Geflügelrassen für Liebhaber und Züchter

Die Welt der Geflügelrassen ist sehr vielfältig. Aus unserem Leben und unserer Nahrungskette sind Hühner, Enten und Gänse nicht mehr wegzudenken. Im Zuge der Industrialisierung hat sich die Massentierhaltung von Geflügel durchgesetzt. Die ökologische Geflügelhaltung gewinnt jedoch immer mehr Raum. Und auch die private Zucht von Hühnern liegt im Trend der Zeit.

Die bekanntesten Geflügelrassen für Hof und Garten

Bei Hühnern wird zwischen Legehühnern, Fleischhühnern, Zwerghühnern und Zwiehühnern unterschieden.

Legehühner wie beispielsweise das Weiße Leghorn legen bis zu 300 Eier pro Jahr.

Fleischhühner wie Orpingtons, Brahmas oder Cochins können bis zu 5,5 kg schwer werden.

Rassen wie Sussex oder das Vorwerkhuhn werden als Zwiehühner bezeichnet, sind legefreudig und setzen dennoch Fleisch an.

Zwerghühner benötigen wenig Platz und legen wohlschmeckende kleine Eier.

Die zehn bei uns beliebtesten Hühnerrassen sind Araucana, Brahma, Cochin, Italiener, Orpington, Seidenhuhn, Shamo, Sussex, Vorwerkhuhn und Wyandotten.

Hier finden Sie eine interessant Übersicht über Geflügelrassen inklusive Detailinformation zu der jeweiligen Art. Der BDRG bietet auf seiner Homepage den Download zahlreicher Rassetafeln zu allen Geflügelarten an.

Enten

Die Entenrassen unterscheiden sich in Legehennen, Laufenten (gute Schneckenjäger), Fleischenten, Mastenten, Zwergenten und Zierenten. Haben Enten Auslauf und Zugang zu einem artgerechten Gewässer, wird ihr Fleisch würzig und fettarm.

Gänserassen

Alle Gänse sind Wassertiere. Zu den mittelschweren Rassen gehört die Deutsche Legegans. Robuste, unkomplizierte Rassen wie die Bayrische Landgans, die Emdener Gans oder die Pommerngans sind anspruchslos, genügsam und sie besitzen sehr gute Weidehaltungsqualitäten.

Weiterführendes rund um Vögel:

Kommentare sind geschlossen.